Stromspeicher

Ein PV-Stromspeicher, oft in Form eines Batteriespeichers, ist ein System, das überschüssige Energie, die von einer Photovoltaikanlage erzeugt wird, speichert. Diese gespeicherte Energie kann dann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, wenn die Solarproduktion geringer ist, beispielsweise nachts oder an bewölkten Tagen.

Funktionsweise:

Energieerzeugung: Wenn die Photovoltaikanlage tagsüber Sonnenlicht in Strom umwandelt, wird der erzeugte Gleichstrom zunächst durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt.

Speicherung: Überschüssiger Strom, der nicht sofort verbraucht wird, fließt in den Stromspeicher. Hier wird er in chemischer Form gespeichert (z.B. in Lithium-Ionen-Batterien).

Nutzung: Bei Bedarf – etwa abends oder an bewölkten Tagen – wird der gespeicherte Strom wieder entnommen und über den Wechselrichter ins Hausnetz eingespeist.

Warum benötigt man einen PV-Stromspeicher?

Unabhängigkeit: Ein Stromspeicher ermöglicht es Haushalten, ihren eigenen Solarstrom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. Dies erhöht die Unabhängigkeit von externen Stromanbietern.

Kostenersparnis: Durch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms können die Energiekosten erheblich gesenkt werden. Weniger Abhängigkeit vom Netz bedeutet geringere Stromrechnungen.

Netzstabilität: In Zeiten hoher Einspeisung kann ein Speicher helfen, das Netz zu entlasten und Überlastungen zu vermeiden.

Umweltschutz: Die Kombination aus Photovoltaikanlage und Speicher maximiert den Einsatz erneuerbarer Energien und reduziert den CO2-Ausstoß.

Insgesamt trägt ein PV-Stromspeicher dazu bei, die Effizienz einer Photovoltaikanlage zu steigern und eine nachhaltige Energiezukunft zu fördern.

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Stromspeicher bei Elmshorn-Solar